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Rebellen von Acamar III: Die Ankunft
Mortimer Bishop
Hallo Zusammen!
Wer in letzter Zeit die Prawda aufmerksam verfolgt hat wird mitbekommen haben, dass Acamar III aktuell stark umkämpft wird. Die Klingonen sind auf dem Vormarsch!
Keine schöne Situation für Amun aus dem Hause Thalrasil. Der Acamarianer, der zuletzt auf der Odyssey - jetzt auf der Artemis diente, ist hin und hergerissen. Lange hat er gezögert, letztlich ist er aber seinem Herz gefolgt und macht sich gerade bereit, seinen Clan und sein Volk im direkten Kampf zu unterstützen! Statt den verordneten Landurlaub für einen Besuch bei Fionas Eltern in Schottland zu nutzen, begeben sich die beiden direkt an die unmittelbare Frontlinie. Dabei werden sie von Tam Sula begleitet, einem Kollegen von der USS Odyssey. Tam hat viel Zeit auf Acamar verbracht und will den kleinen Planeten und seine Bewohner nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Ohne zu überlegen schließt er sich Fiona und Amun an.
Lange haben wir davon geredet, nun bespielen wir diesen Plot wirklich! An dieser Stelle ein großes Danke an Bernd und Mac, die mit auf diese Reise gehen. Danke euch! Da wir durchaus direkt in den Krieg eingreifen und sich dadurch globale Änderungen des Konflikts ergeben können, posten wir diese Reihe auch auf der Universe Liste.
Lieben Gruß
Karanor, Mac & Mo
<RPG>
# Zeit: MD -89.0742 (02.03.2416)
# Ort: Hangar der USS Odyssey
Die Vorbereitungen, das Schiff ganz zu verlassen, waren im vollen Gange, so das ein weiteres Frachtshuttle, das gerade beladen wurde, kaum auffiel. Besonders war nur, dass sich hier ein einzelner Ensign der Wissenschaft um die Fracht kümmerte.
"Ihr kommt spät.", warf Ensign Tam Sula Fiona und Amun entgegen, als sie in seine Nähe traten.
"Was soll das?", kam die misstrauische Frage des Acamarianers, aber Tam blieb kühl.
"Ich habe gehört, ihr habt etwas Dummes vor. Ich bin dabei."
"Aber das..."
"Nein. Ich bin mit Schuld daran, dass ihr etwas Dummes vorhabt. Also leiste ich meinen Beitrag. Unser Abflug nach Risa ist bereits genehmigt, wir fliegen einen Teil der Strecke an Bord der USS Fearless, damit der Aufenthalt länger ist als Hin- und Rückflug." Sie wollten wieder etwas erwidern, aber er kümmerte sich schon wieder um die Fracht. "Gleichzeitig spielen wir Transport für die Fearless, die noch einiges aus den Beständen der Odyssey gebrauchen kann. Diesen Replikator zum Beispiel."
"Oder dieses Phasergewehr?", hörte Tam kurz darauf die Stimme von Amun von innen. "Ja. Das sind die alten Typ 3 Modelle, die noch auf der Odyssey im Einsatz waren.", antwortete der Betazoide, während er mit Fiona eine weitere Kiste in Richtung des Shuttles brachten. "Die könnten wir auch auf der Station entsorgen, aber die Bürokratie verlangt, dass wir sie auf dem Weg an eine Stelle übergeben, die sich darauf spezialisiert hat."
"Und Dokumente gehen verloren?", raunte er Tam zu, der den Kopf schüttelte. "Wenn man sich auf etwas verlassen kann, dann ist es die Bürokratie. Es wird Dokumente über die Vernichtung dieser Waffen geben."
"Will ich wissen, wie Du das angestellt hast?"
"Ich glaub nicht", zwinkerte Tam Amun zu.
"Solange ich nicht in der Nachbarzelle von Gianni Zappopoulos geworfen werde..", sagte der Acamarianer mit einem Seitenblick zu Fiona. Auch die Schottin hatte etwas irritiert die Augenbrauen hochgezogen.
"Sie wissen doch, dass ich auf Acamar geforscht habe. Ein Forschungslabor hat quasi ständig bei ungefähr jede Art von Material Nachschubbedarf. Im Zuge dieses Umstandes ist mein damaliger Forschungsleiter ziemlich erfinderisch gewesen.", erklärte Tam und zuckte lässig mit den Schultern. Fiona sagte nichts. Für ihren Geschmack nahm Tam das Thema Waffenschmuggel an diesem Punkt ein bisschen zu sehr auf die leichte Schulter. Aber sei es drum. Bisher hatte der Betazoide immer den Eindruck gemacht, dass er Ahnung hatte von was er da redete.
Einige Minuten später hatten sie die letzten Ausrüstungskisten verladen. Fiona hatte sich bereits ins Cockpit des Shuttles zurückgezogen, während Amun und Tam noch die Landung sicherten. Während sie noch einmal ihre innere Checkliste durchging, musste Fiona kurz an Schottland denken. Sie seufzte.
Hinter ihr ging die Tür auf. Amun trat herein und sah sie an. Sie legte ein Lächeln auf die Lippen, während sich ihr Freund im Schneidersitz neben ihr niederließ.
"Willst du das wirklich?", sagte er. Seine Stimme klang leise und gepresst.
"Hör auf mich das zu fragen.", antwortete Fiona bestimmt. Sie hatte sich entschieden und auch wenn sie Amuns Beschützerinstinkt irgendwie süß fand - wenn er sie noch einmal fragte würde sie ihm die Meinung sagen. Er sollte ihren Willen endlich akzeptieren.
"Ok...", nickte der Acamarianer. Er lehnte sich zu Fiona herüber und zog sie an sich heran. Sein Kopf lag auf ihrer Schulter.
"Ich.. ich bin irgendwie froh."
Sie spielte mit einer seiner Dreads und lehnte die Wange an seinen Kopf. Tatsächlich hatte sie einen Knoten im Magen und der hing nicht nur mit dem bevorstehenden Shuttleflug zusammen. Sie hatte bereits Geheimmissionen hinter sich und der Kampf um Carraya war auch noch nicht so lange her. Sie war gestorben - irgendwie fast zumindest. Hatte getötet und und und. Gern hätte sie von all dem etwas Abstand genommen und ahnte doch tief drin das ihr dann sehr schnell 'langweilig' geworden wäre.
Sie hatte damals mit ihrer Cousine darüber geredet und Deirdre hatte scherzhaft etwas von einem Adrenalin-Kick-Gen in der MacKenzie Linie geredet. Fiona fragte sich ob da nicht vielleicht doch etwas dran war.
Denn ein Teil von ihr freute sich tatsächlich auf diesen Einsatz. Ein kleiner Teil zwar aber dennoch - er war da. Sie war neugierig auf Amuns Familie - wenn noch welche übrig war wenn sie ankamen. Auf Acamar generell. Das was sie vom Holodeck kannte hatte ihr schon gefallen und natürlich ahnte sie das ihre Vorstellung mit der Realität kaum übereinstimmen würde.
Wie lange belagerten die Klingonen bereits den Planeten? Zu lange wenn es nach all den Gesprächen ging die sie in letzter Zeit geführt hatte. Natürlich machte sie sich keine Hoffnung das ausgerechnet sie drei kleinen Offiziere Acamar von den Klingonen befreien könnten, aber sie könnten vielleicht einen Teil dazu beitragen.
"Es ist dir wichtig und damit ist es auch mir wichtig. Wir sind jetzt ein Team, gewöhn dich besser dran." meinte sie dann leise während ihre Finger immer noch mit seinen Haaren spielten.
Amun hob den Kopf und sah ihr in die blauen Augen mit diesen süßen braunen Pünktchen darin. Augen die ihn von Anfang an in seinen Bann gezogen hatten. Ehe Fiona reagieren konnte hatte er sie bereits zu einem intensiven Kuss zu sich gezogen der leidenschaftlicher wurde je länger er dauerte.
Mit Mühe lösten sie sich schwer atmend nach einer gefühlten Ewigkeit wieder voneinander.
"Tam könnte ..." begann Amun nun und bedauerte den Moment damit zerstören zu müssen. Zu gerne hätte er nun einfach wie ein verliebter Teenager weiter gemacht wo sie aufgehört hatten und Fiona verzog leicht das Gesicht. Richtig - sie waren nicht allein an Bord. Und schlimmer der dritte im Bunde war ein waschechter Betazoide. Blieb zu hoffen das seine mentalen Blockaden gut waren.
"Wir holen das später nach." meinte sie dann aber mit einem Grinsen und einem Blick der ein freudiges Prickeln durch Amuns Körper jagte.
"Darauf kannst du dich verlassen." raunte er dann mit belegter Stimme und diesmal war es Fiona sie ihn küsste ehe sie ihm ein Hypospray in die Hand drückte.
Verwirrt blickte er erst darauf und dann wieder zu Fiona.
"Gegen Flugkrankheit, wärst du so nett?" fragte sie dann und streckte ihm den Hals hin.
Richtig, er erinnerte sich. Das Spray presste sich kühl gegen ihre Haut und sie hörte das charaktaristische Zischen welches das Medikament durch ihren Körper jagte. Tatsächlich wurde auch der Knoten in ihrem Magen etwas besser und sie atmete erleichtert durch bis Amuns Lippen ihren Hals berühren und einen Kuss auf diese Stelle setzte.
"Ich bin nicht sicher ob ich bis nachher warten kann." hauchte er gegen ihren Hals und hinterließ eine angenehme Gänsehaut auf ihren Körper. Für einen kurzen Moment blitzte die Vorstellung durch den Kopf wie es wäre wenn sie jetzt einfach ...
Fiona stöhnte leise auf. "Du bist unmöglich Amun aus dem Haus Thalrasil. Später, versprochen." schob sie ihn dann aber etwas von sich und grinste ihn an.
# Zeit: MD -82.1134
# Ort: Acamar System, Im Anflug auf Acamar III
[Warnung, sie befinden sich in einer militärischen Sperrzone. Warnung, sie befinden sich in einer militärischen Sperrzone. Warnung, sie befinden sich in einer militärischen Sperrzone. Warnung sie befinden sich in ...]
"DANKE", rief Fiona erleichtert. Die CSO hatte Mühe ihren Zorn herunter zu schlucken. Seit ihr Shuttle vor exakt sechs Minuten unter Warp gegangen war, hatte eine automatische Sicherheitswarnung immer und immer wieder den gleichen Spruch von sich gegeben. Tam und Amun hatten beide versucht, den Ton zu beenden, nur leider war dieser Sicherheitshinweis so tief unten im Sicherheitsnetz des Computers hinterlegt, dass man ihn nicht einfach so ausschalten konnte. Es hatte eine Ewigkeit gedauert, bis Tam nun anscheinend Erfolg gehabt hatte. Gerade kroch er aus dem kleinen Zugangsterminal zur den Triebwerken und sah etwas scheu zu Fiona herüber.
"Wir einigen uns darauf, dass diese Episode nie passiert ist, ok?", fragte er etwas unsicher bevor Fiona kichern musste und nickte.
"Einverstanden", sagte sie. Amun nickte, während er aus dem Frontfenster des Shuttles blickte. Acamar III war in Sichtweite. Langsam schwebte der Planet auf sie zu. Tam setzte sich neben ihn und kontrollierte die Instrumente.
"Wir haben etwa 30 Sekunden, bevor wir in Sensorreichweite sind."
"Warum dann erst?"
"Ich habe unsere Standard Verschlüsslung angepasst und die Emissionen so stark reduziert, dass deren MK-33-Strahlungsgitter uns erst erkennt, wenn wir quasi gelandet sind.", sagte Tam während er weiter auf die Knöpfe vor ihm einhieb.
"Alles klar", kam es von Amun, der mit der Steuerung des Shuttles aktuell schon genug zutun hatte. Sie hatten beschlossen zu all erst das verborgene Tal zu besuchen, aber natürlich nicht auf dem direkten Weg. Ein ankommendes Shuttle war ein willkommenes Ziel der klingonischen Kavallerie. Einen Moment später ließ Amun das Shuttle auf einen sehr direkten Sinkflug gehen und hoffte, dass die Schiffe der Klingonen gerade nicht in Alarmbereitschaft waren. Er überprüfte den manuellen Langstrecken Sensor, fand aber keine verdächtigen Werte.
"Es scheint zu funktionieren, es ist alles ruhig." kommentiert er seine Anzeigen. Jeder von ihnen hatte einen Rucksack mit Gleitschirm auf dem Rücken. Tam hatte darauf bestanden - für alle Fälle.
Sowohl Amun als auch Fiona hofften das es nicht dazu kommen würde. Sollten sie tatsächlich beschossen werden wollte keiner der drei eine zu Boden gleitende Zielscheibe sein.
Fionas Magen machten einen kleinen Hoppser als Amun das Shuttle so abrupt absinken ließ aber noch hielt sich die Übelkeit in Grenzen.
"Wir nähern uns den Landekoordinaten." kam es wieder von Amun - noch immer keine Reaktion der Klingonen.
Das Shuttle brach durch die Wolkendecke und Fiona erhaschte einen ersten Blick auf das Land unter ihnen.
Sie war sich nicht sicher, was sie sich unter dem Namen Badlands vorgestellt hatte aber sicherlich nicht diese Felsenzerklüftete Landschaft.
"Bist du sicher das wir da drin landen können?" fragte sie dann auch als sie die mehr als spitzen Felsformationen sah die in die Höhe ragten. Das Gelände war alles nur nicht flach. Hier einen Landeplatz zu finden von dem sie anschließend ohne große Kletteraktionen verschwinden konnte war schier unmöglich.
"Ja, vertrau mir. Ich weiß den perfekten Landeplatz. Der Flug wird vielleicht etwas holprig aber das schaffen wir schon." versuche der Acamarianer seine zwei Mitreisenden zu beruhigen.
Fiona verkniff sich einen Kommentar und konzentrierte sich wieder auf die Anzeigen. Das Shuttle sank weiter und mehr als einmal hielt die Schottin die Luft an als Amun das wendige kleine Schiff um Felsen herummanövrierte von denen sie dachte das sie jeden Moment damit kollidieren würden.
Tam sah sich auf seinen Sensoren die Zusammensetzung der Felsen an und lächelte leicht. Es würde den Klingonen nicht leicht fallen sie hier drin aufzuspüren und er vermutete das Amun mehr auf Sicht den auf Instrumente flog.
Während des wilden Ritts zwischen den Felsen hindurch verlor das Shuttle kontinuierlich an Höhe, bis plötzlich ein schriller Alarm ertönte der von einem lauten Knirschen begleitet wurde. Das Shuttle wurde unsanft von der eigentlichen Bahn abgelenkt und die Instrumente begannen bedrohlich zu piepsen und zu blinken. Amun stieß einen leisen Fluch aus und versuchte das Shuttle wieder unter Kontrolle zu bekommen.
"Nur ein Kratzer aber es wäre gut, wenn sie die nächsten Felsen nicht streifen würden." meinte Tam ruhig während Fiona sichtlich bleich wurde und sich bemühte die verschiedenen Alarme auszuschalten.
"Ja, das war ein Tick eng, aber wir haben es gleich." gab Amun zurück und schwenkte das Shuttle zu einer engen Linkskurve. Tatsächlich gab es dahinter ein kleine Plateau. Nicht sehr groß aber es genügte um ein Shuttle darauf zu landen.
Fiona machte tatsächlich ein schnelles Kreuzzeichen als das Shuttle endlich aufsetzte und sie wieder festen Boden unter sich hatten. Nicht das sie wirklich religiös war, aber alte Gewohnheiten brachen gern in Krisensituationen durch.
Auch Amun entspannte sich sichtlich und merkte jetzt erst wie angespannt er während des Fluges gewesen war. Die Alarmtöne verstummten und der Antrieb des Shuttles wurde deaktiviert so das sie eine unheimliche Stille umgab.
"Haben wir einen Plan was wir mit der Ladung machen? Ich würde ungern das Shuttle gegen fremden Zugriff sichern wenn die noch an Bord ist." meldete sich Tam dann wieder zu Wort.
"Ja, es gibt nicht weit von hier eine Höhle, dort können wir die Sachen erstmal lagern bis wir wissen, wem wir sie übergeben können." antwortete Amun und Fiona erhob sich als erste von ihrem Sitz. "Dann los, ich will nicht hier sitzen während die Klingonen nach uns suchen." trieb sie die beiden Männer an.
"Aye Ma'am.", salutierte Amun und grinste Fiona an. Es fühlte sich verdammt gut an Zuhause zu sein. Mit dem typischen Keuchen einer Luftschleuse öffnete sich die Exitdoor und innerhalb von einem Moment auf den anderen waren sie von einer nahezu unberührten Naturlandschaft umgeben.
Amun atmete tief ein und schloss für einen Moment die Augen. Tam nahm sich einen Moment mehr Zeit als sonst und inspizierte die Umgebung. Ihr Plateau war auf halber Höhe zu Erde, von drei Seiten durch viel höhere Felsklüfte geschützt. Sein Blick senkte sich, ihr Abstieg zur Oberfläche würde einige Zeit brauchen und anstrengend werden. Das Positive war, sie hatten einen Local dabei.
Die orangen Felsen glitzerten in der Sonne und alles um sie herum strahlte eine Ruhe und Gelassenheit aus, die nicht zum Zustand des Planeten passte. Während die drei begannen die zusätzliche Ausrüstung aus dem Shuttle zu laden und Stück für Stück den Abstieg anzugehen, verschwand zeitgleich eine kleine, unscheinbare Person im Unterholz des angrenzenden Waldes.
Ihre Ankunft war nicht unbemerkt geblieben.
</RPG>
<SUM>
# Zeit: MD -89.0742 (02.03.2416)
Tam bereitet ihr Shuttle vor, während sich Amun und Fiona verspäten. Gemeinsam besprechen sie die Flugroute und versichern sich gegenseitig ein letztes Mal, das sie diese Reise wirklich gemeinsam antreten wollen. Amuns Sorgen um Fiona sind sehr groß, auch jetzt versucht er sie zum bleiben zu bringen. Aber Fiona hat entschieden das sie mitkommt. Nach einem kurzen Schlagabtausch machen sich alle Drei bereit für den Flug.
# Zeit: MD -82.1134 (09.03.2416)
Das Shuttle befindet sich im Landeanflug auf Acamar. Es scheint so, als würden die Klingonen ihre Ankunft ignorieren. Amun kann das Shuttle in den Badlands, in der Nähe seines heimatlichen Tals ungestört auf den Boden bringen. Während sie ihre Ausrüstung ausladen, bleibt ihre Ankunft nicht unbemerkt.
</SUM>
Submitted by
Ens. Tam Sula
stv. CWI USS Artemis
Aka
Karanor
AND
Lt. (jg.) Fiona MacKenzie
CSO USS Artemis
Aka
Mac MacKenzie
AND
Ens. Amun, Haus Thalrasil
TAK USS Artemis
Aka
Mo Bishop
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